Freitag, 30. Januar 2015

Februar ~ höre und staune


Ich fliege mit zerrissenen Flügeln
~ Raphael Müller ~

© fontis-Verlag | fontis-verlag.com

fontis-Verlag Brunnen Basel | 10,99 €


 So etwas hat man zuvor noch kaum je gesehen, kaum gehört, kaum gelesen: Ich fliege mit zerrissenen Flügeln wurde geschrieben von einem heute 14-jährigen Jungen. Raphael ist wegen eines vorgeburtlichen Schlaganfalls Autist und Epileptiker, kann nicht reden, sondern nur Laute von sich geben. Seit der Geburt sitzt er schwerstbehindert im Rollstuhl, hat aber einen enormen IQ, ist gläubig und konnte – ohne jeden Unterricht – bereits als Kleinkind lesen und schreiben. Was man aber erst herausfand, als er etwa 6 Jahre alt war. Bis  dorthin glaubten alle, auch die Ärzte, er sei richtiggehend «blöde». Dank gestütztem Schreiben kann er nun, seit er 7 ist, Gedichte und ganze Romane schreiben, geht aufs Gymnasium und wird oft auch an die Universität Augsburg eingeladen, wo er sich von den Studenten «interviewen» lässt. Alle staunen. Wir auch. Sein Buch ist wunderbar, es ist quasi der Bericht aus einer anderen, uns normalerweise völlig verborgenen Welt. Es sind Texte aus einem Paralleluniversum, eindringlich, nah, existenziell. Selten konnte jemand mit seinen Worten eine derartige Brücke bauen. Eine Offenbarung!







 Augenlieder
~ Johannes Hartl ~ 
 
© augenlieder.org


CD | 17,95 EUR   

Poetisch, akustisch, zerbrechlich. 11 sehr persönliche neue Songs von Johannes Hartl nehmen Sie mit auf eine Reise der Anbetung. Dezente Arrangements mit Cello und Flügel und ausdrucksstarke Stimmen aus dem Gebetshaus Augsburg verleihen diesem Album seine schlichte Schönheit. Sanfte, fast mystische Töne und Klänge majestätischer Lobpreislieder vereinen sich zu einem akustischen und optischen Gesamtkunstwerk.
 

Donnerstag, 8. Januar 2015

Januar - voll Feuer ins Jahr 2015 starten




In meinem Herzen Feuer 
~Dr. Johannes Hartl~

SCM R. Brockhaus | 16,95 € 

Buchauszug:
Im Gebet treten wir aus dem Blick der Menschen heraus und unter den Blick Gottes. Das ist nicht einfach, denn wir sind ein Leben in Menschenfurcht gewohnt. Wir wollen Menschen gefallen. Der Weg Jesu jedoch ist ein radikal anderer. Es führt in ein Leben, das völlig unter dem Blick Gottes steht. Im Gebet können wir diese Grundhaltung einüben, die dann nach und nach unser ganzes Leben durchsäuert.
Setzten Sie sich an einen ruhigen Ort. Schließen Sie die Augen, und versuchen Sie wahrzunehmen, unter welchem Blick Sie stehen. Wessen Erwartungen, wessen Meinungen, wessen Verurteilungen spüren Sie? Nehmen Sie sich Zeit für diese Fragen und schauen Sie dann genau hin: Wollen Sie weiter unter diesem Blicken leben? Es wartet eine Einladung auf Sie. Und die ist die des liebenden Vaters.
Er fragt: „Möchtest du ganz unter meinem Blick leben? Dieser Blick setzt dich frei, in ihm findest du deine Würde und Schönheit.“
Treffen Sie eine Entscheidung und treten Sie innerlich aus dem Blick der anderen und stellen Sie sich unter den Blick des Vaters. Diesen können Sie sich vorstellen wie einen Lichtkegel oder die warme Sonne, die an einem Strandtag auf ihre Haut fällt.
Wichtiger als eine bestimmte Empfindung, die damit verbunden sein kann, aber nicht sein muß, ist der innere Akt ihres Herzens. „Herr, ich will unter deinem Blick leben, Herr, ich will dir diese Gebetszeit schenken und nur vor deinen Augen da sein.“ Solche kleinen Entscheidungen werden nach und nach Auswirkungen auf Ihren Alltag haben.“

Im Jahr 2005 hat der Autor zusammen mit seiner Frau Jutta das Gebetshaus in Augsburg gegründet. Seit  2011 wird dort Tag und Nacht gebet – an 168 Wochenstunden,  365 Tage im Jahr. Das Erstaunliche: Es sind überwiegend junge Leute, die sich davon angezogen fühlen.
Es ist ökumenisch ausgerichtet und spricht Christen aller Konfessionen an.